Führung 2 Minuten Lesezeit RE­MI – Or­ga­ni­sa­tio­na­le Re­si­li­enz im „Mit­mach­un­ter­neh­men” Startseite Angebote INQA-Experimentierräume
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Wie können Wirtschaft und Industrie auf die tiefgreifenden Veränderungen reagieren, die sich aus der digitalen Transformation ergeben? Sich neu aufzustellen und den Strukturwandel als gewachsene Organisation zu bewältigen, ist eine Herausforderung für viele Unternehmen. Das INQA-Experimentierraum-Projekt „REMI – Organisationale Resilienz im Mitmachunternehmen“ geht deshalb der Frage nach, wie Empowerment und Partizipation genutzt werden können, um organisationale Resilienz zu stärken und den Umbau von Unternehmen nachhaltig zu gestalten.

Projektziel

Ziel des Projektvorhabens ist es, die Umsetzung des strategischen Leitbilds „Mitmachunternehmen“, das die IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr als Vorreiter entwickelt hat, in einem Experimentierraum zu erproben und damit verbundene Potenziale für die Gestaltung von Transformationsprozessen wissenschaftlich zu untersuchen. Das Leitbild ist im Unternehmen entwickelt worden, um Transformation erfolgreich zu bewältigen und durch neue Formen der Partizipation Handlungs- und Veränderungsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Organisationale Resilienz sowie Beteiligung und Befähigung der Beschäftigten sind hier zentrale Erfolgsfaktoren.

Das BMAS-Förderprojekt ergründet, wie Mitarbeitende zu Gestalter*innen von Transformationsprozessen werden können und wie diesbezüglich Führung, Arbeitsorganisation, Kompetenzentwicklung und Mitbestimmung gestaltet werden müssen. Am Ende des Projekts sollen konzeptionelle Ansatzpunkte für weitere Experimentierräume in anderen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung vorliegen.

Arbeitsweise

Der Experimentierraum folgt dem erfolgreich erprobten Konzept der „Betrieblichen Praxislaboratorien“, das auf eine agile, beteiligungsorientierte und sozialpartnerschaftliche Gestaltung der digitalen Arbeitswelt setzt. In den Blick genommen werden die drei Handlungsebenen „Führung und Organisation von Arbeit“, „Kompetenzentwicklung“ und „Mitbestimmung“.

Erfolgsgarant für den Transfer in die KMU-Praxis ist ein starkes und überzeugendes Partnernetzwerk mit Akteur*innen wie dem VDA, der IG Metall, der Bundesagentur für Arbeit und dem regionalen Netzwerk Allianz für die Region. Diese bilden, gemeinsam mit erfahrenen Vertreter*innen etablierter Unternehmen aus dem Projektnetzwerk des ISF München, den inneren Kern eines Expert*innenkreises. Er überprüft die Ergebnisse auf Übertragbarkeit und entwickelt konzeptionelle Ansatzpunkte für potenzielle Folgeprojekte.

Steckbrief

Projektleitung:

Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., München

Projektpartner*innen:

IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr, Berlin

Allianz für die Region GmbH, Braunschweig

Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit, Hannover

IG Metall Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Hannover

IG Metall Bildungszentrum Berlin

IG Metall Vorstand, Ressort Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, Frankfurt am Main

Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA), Berlin

University of Labour, Frankfurt am Main

Projektlaufzeit:

01.06.2023 – 31.05.2025

Webseite:

https://remi-projekt.de

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