Wie kann man Innovation vorantreiben? Und was bedeutet es, innovativ zu sein? Beschäftigen sich Unternehmer*innen mit diesen Fragen, stellen sie oft fest: einfach zu beantworten sind sie nicht. Der Begriff „Innovation“ ist zahlreich und sehr unterschiedlich definiert. Ein Grund, warum Verantwortliche in Unternehmen das Weiter- und Neuentwickeln von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen sehr individuell handhaben. Dabei steht fest: Innovation ist für sie maßgeblich, um langfristig erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Potenzialanalyse „Innovation sichert Erfolg“ soll insbesondere mittelständischen Unternehmen helfen, Klarheit zu schaffen. Anhand von praxisnahen Beispielfällen zeigt sie, wie gute Innovationspraxis funktioniert. Wie schaffen es Unternehmer*innen, Beschäftigte zu befähigen und zu motivieren, Ideen einzubringen? Wie können sie die Wahrnehmung für neue und erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Prozesse verbessern? Und wie nutzen sie innovative Möglichkeiten systematischer? Die Potenzialanalyse regt zum Reflektieren an und zeigt geeignete Lösungsansätze.
Der Prozess selbst dauert 30 bis 45 Minuten und umfasst insgesamt sechs Themen rund um Innovation:
- Rahmenbedingungen für Innovationen gestalten
- Interne Innovationsbereitschaft fördern
- Externe Innovationspotenziale nutzen
- Impulse für Innovationen setzen
- Generationen in die Innovationsprozesse einbinden
- Innovationsprozesse steuern
Neben den beispielhaften Unternehmensfällen können Unternehmer*innen mit den Materialien in den jeweiligen Themenfeldern den Ist-Zustand definieren sowie den Handlungsbedarf herausarbeiten. Auch bietet die Potenzialanalyse hilfreiche Übersichten, in denen Verantwortliche festlegen können, wer die Maßnahmen in welchen Zeiträumen im eigenen Unternehmen umsetzen soll. Auf www.inqa-innovation.de finden sie eine interaktive Fassung der Analyse.
Die Potenzialanalyse „Innovation sichert Erfolg“ wurde unter maßgeblicher Beteiligung des INQA-Netzwerks „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“ entwickelt und stellt zugleich die gemeinsam getragenen Vorstellungen aller Partner dieses Netzwerks für erfolgreiches Veränderungsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen dar. In der „Offensive Mittelstand“ engagieren sich aktuell mehr als 380 Partnerorganisationen, darunter Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften, Kammern, Fachverbände, Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie Arbeitsschutzbehörden und Sozialversicherungsträger.