Der zunehmende Einsatz von algorithmischen Entscheidungssystemen (ADM) bringt weitreichende Veränderungen für die Arbeitswelt mit sich. Insbesondere im Personalmanagement werden Entscheidungen zur Personalauswahl und -führung zunehmend durch ADM-Systeme vorbereitet. Auch im direkten Arbeitsumfeld interagieren Arbeitnehmer*innen zunehmend mit "intelligenten" Systemen. Wie können in diesem Rahmen Verfahren aussehen, die einen nachvollziehbaren, beherrschbaren und diskriminierungsfreien Einsatz von "Künstlicher Intelligenz" (KI) sicherstellen? Wie lassen sich diese durchführen und welche institutionellen Anforderungen müssen dafür beachtet werden?
Der Klärung dieser Fragen wird sich die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) im Auftrag des KI-Observatoriums des BMAS in einem 20-monatigen Forschungsprojekt gemeinsam mit Fraunhofer IESE, dem Algorithm Accountability Lab an der TU Kaiserslautern, dem Institut für Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes und der Stiftung Neue Verantwortung widmen.
Mehr Infos dazu finden Sie auf der Webseite der Gesellschaft für Informatik.