Bis zum 30. September 2020 können sich interessierte Organisationen für die Trägerschaft eines Regionalen Zukunftszentrums und/oder des KI-Wissens- und Weiterbildungszentrums in Westdeutschland und Berlin bewerben.
Das Programm „Zukunftszentren“ unterstützt bereits seit Ende 2019 kleine und mittelständische Unternehmen mit passgenauen Beratungs- und innovativen Qualifizierungsangeboten in Ostdeutschland. Nun sollen auch in Westdeutschland und Berlin „Regionale Zukunftszentren“ eingerichtet werden, die direkt mit und in den Betrieben vor Ort innovative und zukunftsfähige Arbeits- und Lernprozesse gestalten.
Mit der inhaltlichen Erweiterung im Rahmen der Nationalen Strategie für Künstliche Intelligenz (KI) der Bundesregierung sollen Unternehmen auch im Umgang mit KI-basierten Systemen unterstützt werden. Diese gemeinsam mit Beschäftigten co-kreativ, partizipativ und für alle Seiten gewinnbringend einzuführen, ist ein zentrales Ziel, denn die Corona-Pandemie beschleunigt den Wandel der Arbeitswelt noch rasanter als zuvor.
Mit den Regionalen Zukunftszentren soll eine möglichst bundesweite Abdeckung erreicht werden, d. h. auch durch länderübergreifend aufgestellte und agierende Zukunftszentren sollen Unternehmen in möglichst allen westdeutschen Bundesländern und Berlin erreicht werden können.
Ein übergeordnetes und koordinierendes KI-Wissens- und Weiterbildungszentrum (KWW) soll der Generierung und dem Transfer von länderübergreifendem Wissen zu menschenzentrierten KI-Systemen dienen und eng mit den relevanten Stakeholdern zusammenarbeiten.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des BMAS und in den Richtlinien und Formularen für die Interessensbekundungen.