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Zusammenkommen, zuhören, Perspektiven aufzeigen, Impulse und Ideen für eine zukunftsfähige Personalpolitik und Arbeitsorganisation austauschen – dafür steht die INQA-Zukunftswerkstatt. Ziel der diesjährigen virtuellen Veranstaltung am 9. und 10. November war es, die vielfältigen Herausforderungen, vor denen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Zuge der anhaltenden Covid-19-Pandemie stehen, zu identifizieren sowie Perspektiven in der Krise und für die Zeit danach zu diskutieren. Die Zukunftswerkstatt wird getragen vom BMAS sowie von einem starken Partnernetzwerk.

Ein Gespräch mit Sofie Geisel, Mitglied der Hauptgeschäftsführung DIHK e. V. und Geschäftsführerin DIHK Service GmbH, über wesentliche Erkenntnisse der Veranstaltung, die Zukunft der Arbeit nach Corona und die wahre Bedeutung des Flurfunks.

Im Jahr 2020 wurden viel in den digitalen Raum verschoben, auch die großen Veranstaltungen. Was ist Ihr Fazit zur Zukunftswerkstatt 2020?

Ich habe in den vergangenen neun Monaten immer wieder beobachtet, dass der digitale Raum total produktiv sein kann – wenn die Technik funktioniert, man selbst ein bisschen experimentierfreudig ist und gelegentlich den nötigen Mut zur Lücke aufbringt. So war es auch bei der Zukunftswerkstatt: Ein paar Techniklücken gab es, dafür aber ziemlich spannende Diskussionen, an denen die Teilnehmenden CO2-neutral und – soweit ich das mitbekommen habe – sehr rege teilnehmen konnten. Trotzdem: Ich wäre gern nach Dortmund gefahren. Nach einem dreiviertel Jahr Videokonferenzen habe ich schon Lust, die vielen engagierten Leute dieser Community mal wieder live zu treffen – und einen echten und nicht nur einen digitalen Kaffee zu trinken.

Welche Rolle spielte das Thema Corona und welche Fragestellungen sind noch zentral in der Arbeitswelt 2020?

Ich glaube, dass man im Moment kaum etwas diskutieren kann, bei dem Corona nicht irgendwie eine Rolle spielt. Das wurde auch bei der Zukunftswerkstatt deutlich:

– und zog sich entsprechend als roter Faden durch fast alle Sessions. Welche Themen diese Omnipräsenz des Digitalen in einer Arbeitswelt nach Corona nach oben spült und wie sich das „Normal“ in der Arbeitswelt nach Corona entwickelt, kann man im Moment hingegen noch nicht so richtig sagen. Klar, man wird Auszubildende in Zukunft anders suchen. Man wird weniger telefonieren und mehr mit Kollaborationssoftware arbeiten. Aber ob und wie sich das Gleichgewicht zwischen Homeoffice und Präsenz am Arbeitsort mittelfristig einpendelt, ist im Moment so wenig gewiss wie die Frage, ob in Zukunft digitale/hybride oder analoge Meetings oder Konferenzen das Normale sein werden. Und wie viel Platz wofür künftig in den Büros vorhanden sein wird, auch darüber kann man im Moment noch spekulieren. Allerdings: Dass wir mehr darüber nachdenken werden, wie wir welche digitalen Kompetenzen „mainstreamen“ müssen, zumindest das liegt meines Erachtens auf der Hand.

Im Workshop „Kompetenzbedarfe für morgen“ wollten Sie Orientierungspunkte für KMU identifizieren, um Weiterbildung zu gestalten. Was haben Sie an Erkenntnissen gewonnen?

Dass es für KMU wirklich schwierig sein kann, sich zu orientieren. Wir haben bei unserer Session anhand einer fiktiven Unternehmerin – Kathrin Krause, die in Düsseldorf mit rund zehn Mitarbeiter*innen Kinderbekleidungsgeschäfte betreibt – darüber nachgedacht, wie eine solche Unternehmerin sich selbst und ihre Belegschaft so fit machen kann, dass dadurch ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell entstehen kann. Dabei wurde klar, dass es zwar sehr viele Weiterbildungsangebote gibt – und auch Beratungsangebote. Trotzdem scheint es gerade für kleinere Unternehmen gar nicht so leicht, genau die Beratung und die Weiterbildung zu finden, die wirklich passt – und dazu beiträgt, das Unternehmen samt Belegschaft zukunftsfähig aufzustellen.

Nach nun fast einem Jahr Homeoffice wird es auch keine Weihnachtsfeiern in diesem Jahr geben. Wie schaffen Unternehmen Raum für Informelles im Digitalen?

Das ist echt ein Riesen-Thema. Viele Leute vermissen ihren Büroalltag, den Schnack an der Kaffeemaschine, das gemeinsame Mittagessen in der Kantine, den Flurfunk und die ganze soziale Begleitmusik, die mit den Kollege*innen während eines Arbeitstages am gemeinsamen Arbeitsort so stattfindet. Für viele fehlt da wirklich was, was durch die hinzugewonnene Bequemlichkeit und Flexibilität, weil man den Arbeitsweg spart, nur teilweise kompensiert wird. Für Unternehmen entsteht so die Gefahr, dass das Wir-Gefühl und der Zusammenhalt in Belegschaften leidet. Das ist die negative Seite.

Das Kneipenquiz, das die After-Work-Party ersetzt, die digitale Mittagspause oder das Buddy-System – das sind alles Ansätze, die dafür sorgen, dass sich Leute einfach mal so im Digitalen treffen und was zusammen machen, was zunächst nicht so viel mit der Arbeit zu tun hat – in Wirklichkeit aber doch. In diesem Bereich ist digital viel möglich. Was aber auch zur Wahrheit dazu gehört: Es muss sich jemand kümmern – von allein passiert im Digitalen der informelle Kontakt zwischen Kolleg*innen meistens nicht so ohne Weiteres.

Vielen Dank für das Gespräch, Frau Geisel!

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