Führung 2 Minuten Lesezeit So lo­ben Sie rich­tig: 5 Re­geln Startseite Themen Führung Mitarbeitermotivation
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Loben und gelobt werden spielt im beruflichen Miteinander eine entscheidende Rolle. Denn Lob steigert die Arbeitsleistung, die Motivation und die Loyalität der Beschäftigten. Wichtig ist dabei nicht nur, ob man lobt, sondern auch, wie man es tut.

Die Mitarbeiter*innen anzuerkennen und die eigene Wertschätzung auszudrücken, ist eine wichtige Fähigkeit von Führungskräften. So loben Sie Ihre Beschäftigten richtig:

Persönlich loben und sich Zeit nehmen

Sie möchten die Leistung einer oder eines Mitarbeitenden gebührend anerkennen? Dann sagen Sie es der Person – zur richtigen Zeit und am richtigen Ort. Loben Sie Ihre Mitarbeiter*innen persönlich und nicht per E-Mail oder über Dritte. Am besten eignet sich dafür ein persönliches Gespräch. Das Lob ist mehr wert, als wenn Sie es zwischen Tür und Angel aussprechen.

Lob gezielt verteilen

Achten Sie darauf, regelmäßig und gezielt zu loben. Denn jedes gut platzierte Lob motiviert. Das Lob hat jedoch nur dann die gewünschte Wirkung, wenn der Anlass relevant ist. Loben Sie also nicht routinemäßig. Nur wenn eine Mitarbeiterin oder ein Kollege sich besonders engagiert, die Arbeitsqualität verbessert oder etwas Außergewöhnliches umgesetzt hat, sind anerkennende Worte aufrichtig und authentisch. Taktisches oder unaufrichtiges Lob erkennen die Mitarbeitenden sofort.

Leistung konkret benennen

Beschäftigte sollten nachvollziehen können, wofür sie Lob erhalten. Zeigen Sie, dass Sie genau hinschauen und benennen Sie konkret, mit was Sie zufrieden sind. Das kann das persönliche Engagement sein, ein erfolgreicher Projektabschluss oder eine allgemeine Leistungsverbesserung. Statt unkonkrete Formulierungen wie „Gut so!“ oder „Prima!“ zu wählen, sollten Sie das Lob mit Ich-Botschaften verbinden, zum Beispiel: „Ich finde es toll, wie engagiert Sie in den letzten Wochen für das Projekt gearbeitet haben.

Lob ohne Einschränkung

Viele Führungskräfte tun sich mit positiver Anerkennung schwer oder vermischen sie mit Kritik. Damit verliert das Lob aber seine Wirkung. Kritik und Lob sollten Sie immer unabhängig voneinander kommunizieren.

Nicht nur die Ergebnisse anerkennen

Es ist kontraproduktiv, immer nur die Mitarbeitenden zu loben, deren Leistungen herausragend und offensichtlich sind. Es ist wichtig, auch die Beschäftigten mit einzubeziehen, deren Ergebnisse nicht hervorstechen, die aber besonders gut im Team gearbeitet oder die vielleicht eine innovativere Arbeitsweise genutzt haben. Auch ein erfolgreicher Prozess kann lobenswert sein.

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