Gesundheit 2 Minuten Lesezeit Change Ma­nage­ment: Dar­auf soll­ten Sie ach­ten Startseite Themen Gesundheit Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz
auf Facebook teilen auf X teilen auf LinkedIn teilen auf Xing teilen

Stillstand heißt heutzutage Rückstand – Unternehmen stehen vor der permanenten Herausforderung, ihre Leistungen und Produkte den wechselnden Anforderungen der Märkte anzupassen.

Damit Wandel nicht zur Belastung wird

Die Welt verändert sich. Mit der Digitalisierung, dem demografischen Wandel und dem sich immer deutlicher abzeichnenden Klimawandel stehen auch Unternehmen vor neuen Herausforderungen, die interne Veränderungen nach sich ziehen.

Viele Menschen stehen Veränderungen skeptisch gegenüber oder haben Angst vor ihnen. Um dem zu begegnen, sollten Unternehmen und Führungskräfte mit so genanntem Change-Management möglichst früh auf eine breite Mitgestaltung durch die Belegschaft bauen, um sie so für den gemeinsamen Veränderungsprozess zu motivieren.

Veränderung als Auslöser für Überforderung

Oftmals werden die Dimensionen von Change-Management in Unternehmen noch unterschätzt: Es ist eine große Herausforderung, Veränderungsprozesse so zu gestalten, dass alle, von den Kund*innen über die Mitarbeiter*innen bis hin zu den Eigentümer*innen, profitieren. Denn jede Änderung von Arbeitsabläufen oder Strukturen hat Auswirkungen auf das Unternehmen selbst, aber auch auf die einzelnen Mitarbeiter*innen. INQA hilft Ihnen dabei, den individuellen Change-Prozess in Ihrem Unternehmen zu gestalten.

Tipps und Hinweise für gutes Change Management:

Ehrlich währt am längsten

Das wichtigste Gut in Veränderungsprozessen ist die Glaubwürdigkeit: Kommunizieren Sie klar, ehrlich und frühzeitig – auch wenn es sich um negative Nachrichten handelt. So vermeiden Sie Fehlinterpretationen und Misstrauen. Diskutieren Sie offen mit Ihren Mitarbeiter*innen, holen Sie sich deren Meinung ein und sammeln Sie Vorschläge für die Gestaltung der Zukunft.

Das persönliche Wort

Der verantwortungsbewusste Umgang mit den Mitarbeiter*innen entscheidet maßgeblich über das Gelingen oder Misslingen von Veränderungsprozessen: Wählen Sie deshalb den Weg der direkten, persönlichen Kommunikation. Vor allem kritische Entscheidungen sollten Sie mit den betroffenen Mitarbeitern persönlich besprechen.

Durch den Wandel führen

Den Mitarbeiter*innen hilft es, wenn sie sich an einer Führungskraft orientieren können, die ihnen immer wieder das Signal gibt: „Die Veränderung ist notwendig, wir sind auf dem richtigen Weg - aber dafür brauche ich eure Unterstützung“. Das schafft Vertrauen und alle können sich mitgenommen fühlen.

Überforderung vorbeugen

Das Gefühl, mit den neuen Aufgaben oder Strukturen überfordert zu sein, kann bei Mitarbeiter*innen zu einem Abwehrverhalten führen. Berücksichtigen Sie bei Umstrukturierungen immer die individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter*innen. Anforderungen an Einzelne müssen auch nach dem Wandel mit den Kompetenzen der Person zusammenpassen. Begleiten Sie Veränderungsprozesse daher gegebenenfalls mit Weiterbildungsangeboten.

Damit der Wandel im Unternehmen gelingt, muss die gesamte Belegschaft mitziehen. Gehen Sie als Führungskraft mit gutem Beispiel voran, klären Sie Ihre Mitarbeiter*innen über alle Veränderungen auf und haben Sie ein offenes Ohr. So stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen gut durch den Wandel kommt.

Gesundheit Führungskräfte Mitarbeitende auf Facebook teilen auf X teilen auf LinkedIn teilen auf Xing teilen
Feedback-Modul Wir sind an Ihrem Feedback interessiert. War dieser Artikel für Sie hilfreich?

Haben wir Ihre Erwartungen erfüllt? Sagen Sie es uns! Denn auf Ihr konstruktives Feedback legen wir viel Wert. Wir laden Sie ein, den Wandel der Arbeitswelt aktiv mitzugestalten! Erzählen Sie uns, was Sie in Ihrem Betrieb ganz praktisch ausprobieren und umsetzen. Senden Sie uns eine E-Mail, und zwar an feedback@inqa.de. Herzlichen Dank!

Schön, dass Sie den Text hilfreich finden. Was genau hat gestimmt? Bitte wählen Sie mindestens eine Antwort aus. Mehrfachnennungen sind möglich. Durch den Text verstehe ich das Thema besser. Dieser Artikel hat einen Mehrwert für meine tägliche Arbeit. Der Text liefert mir neue Anregungen, die ich in meinem Arbeitsbereich umsetzen kann. Es tut uns leid, dass dieser Artikel für Sie nicht hilfreich ist. Woran liegt das? Bitte wählen Sie mindestens eine Antwort aus. Mehrfachnennungen sind möglich. Ich habe andere Inhalte erwartet. Der Text ist schwer verständlich geschrieben. Der Text enthält keine neuen Erkenntnisse für mich. Der Text liefert mir keine neuen Anregungen, die ich in meinem Arbeitsbereich umsetzen kann. Bitte wählen Sie Ihre Rolle aus. Es ist nur eine Antwort möglich. Vertreter*in eines kleinen Unternehmens (bis 9 Beschäftigte) Vertreter*in eines mittleren Unternehmens (10 bis 250 Beschäftigte) Vertreter*in eines großen Unternehmens (ab 250 Beschäftigte) Vertreter*in einer Verwaltung Unternehmensberater*in Berater*in einer Institution (zum Beispiel BA, IHK, HWK) Vertreter*in eines Verbandes oder einer Gewerkschaft Sonstige Möchten Sie uns noch individuell etwas zu diesem Artikel mitteilen? Helfen Sie uns, INQA mit ihrem Feedback zu verbessern!  Es ist noch nicht alles gesagt? Sie möchten sich direkt mit uns austauschen und Ihre Praxiserfahrung über INQA teilen? Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an. Die INQA-Redaktion wird sich zeitnah bei Ihnen melden. Ich habe die Datenschutzbestimmungen gelesen. * Pflichtfeld Vielen Dank!
Mit Ihrem Feedback helfen Sie uns, INQA.de besser zu machen.

Jetzt unsere INQA-Newsletter abonnieren und keine Neuigkeiten aus der betrieblichen Praxis verpassen: Zur Anmeldung

Das könnte Sie auch interessieren
Gesundheit Wie Sie Ih­re Mit­ar­bei­ter*in­nen in schwe­ren Le­bens­si­tua­tio­nen un­ter­stüt­zen

Wenn Mit­ar­bei­ter*in­nen in schwie­ri­gen Le­bens­si­tua­tio­nen sind, braucht es Ver­ständ­nis und ein sta­bi­les Ar­beit­sum­feld, das ih­nen Halt und Sta­bi­li­tät gibt.

2 Minuten Lesezeit
Führung Wie Sie Be­schäf­tig­te mo­ti­vie­ren und lang­fris­tig bin­den

Um Be­schäf­tig­te im Un­ter­neh­men zu hal­ten, hilft ei­ne mit­ar­bei­ter­ori­en­tier­te Per­so­nal­füh­rung. Wir zei­gen Ih­nen, was da­zu­ge­hört.

2 Minuten Lesezeit
Gesundheit Wie Ar­beit die psy­chi­sche Ge­sund­heit stär­ken kann

Psy­chi­sche Er­kran­kun­gen sind der häu­figs­te Grund für Früh­ver­ren­tung. Un­ter­neh­men, die das see­li­sche Wohl­be­fin­den ih­rer Mit­ar­bei­ten­den stär­ken möch­ten, soll­ten die Quel­len psy­chi­scher Be­las­tun­gen ken­nen.

2 Minuten Lesezeit
Jetzt für den Newsletter anmelden

Tra­gen Sie sich ein in den IN­QA-Ver­tei­ler und ma­chen Sie mit uns Ar­beit bes­ser!

Ich habe die Datenschutzbestimmungen gelesen. Über einen Link in den Benachrichtigungen der Initiative kann ich diese Funktion jederzeit deaktivieren.