Führung 2 Minuten Lesezeit hu­mAIn work lab ge­stal­tet den Wan­del von Ar­beit Startseite Über uns INQA-Experimentierräume KI
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Hier wurden Beschäftigte selbst zu aktiven Gestalterinnen und Gestaltern: Das humAIn work lab hat menschenzentrierte KI-Systeme in der modernen Arbeitswelt entwickelt und erprobt.

Wenn es in Studien oder der öffentlichen Debatte um Künstliche Intelligenz (KI) geht, erscheint sie häufig als Gefahr für die menschliche Arbeitskraft. Wie sich Arbeit konkret verändert und welche Gestaltungschancen KI mitbringt, gerät so aus dem Blick.

Klar ist: Der Einsatz von KI bedeutet eine tiefgreifende Veränderung in der Arbeitswelt. Das Projekt „Künstliche Intelligenz und der Wandel von Arbeit - Betriebliche Praxislaboratorien zur menschenzentrierten Gestaltung von KI“ (humAIn work lab) wagte deshalb den Perspektivwechsel: Es nahm qualitative Veränderungen in den Arbeitsprozessen ganzheitlich in den Blick und fragte, wie KI-Lösungen genutzt werden können, um Arbeit besser zu gestalten. Denn nur so ist eine nachhaltige und zukunftsorientierte Gestaltung der Arbeitswelt von morgen möglich.

Die Ziele des humAIn work lab

Auf Grundlage eigenständiger Analysen entwickelte das Projekt eine ganzheitlich angelegte Technikfolgenabschätzung, die die Menschen und ihre Erfahrungen mit KI ins Zentrum stellt.

Auf dieser Basis entwickelte es in Experimentierräumen Lösungen für eine nachhaltige Gestaltung von KI. Dies geschah zusammen mit den Praxispartnern: der IBM Deutschland GmbH, der Deutschen Telekom Service GmbH und der Bonstato GmbH. Als Transferpartner waren der BDA und ver.di beteiligt.

Im Zentrum dieser Modellprojekte standen die Handlungsfelder Organisation und Arbeit, Beschäftigung und Qualifizierung, Datenschutz sowie Beteiligung und Mitbestimmung. Die Ausgestaltung der Experimentierräume folgte dem in der Praxis erfolgreich erprobten Konzept der „Betrieblichen Praxislaboratorien“. So soll eine agile, beteiligungsorientierte und zugleich sozialpartnerschaftliche Gestaltung der digitalen Arbeitswelt gelingen.

Dr. Tobias Kämpf im Interview Projektleiter Dr. Tobias Kämpf über die Einbindung der Beschäftigten in das Projekt und menschenzentrierte KI-Systeme.

Ergebnisse sollen breit geteilt werden

Für einen öffentlichkeitswirksamen Transfer hat humAIn work lab überbetriebliche Lernräume aufgebaut. Sie machen die Ergebnisse einem breiten Anwenderkreis von Unternehmen aus verschiedenen Branchen zugänglich und fördern einen intensiven Austausch zu Konzepten und Erfahrungen..

Das humAIn work lab wurde bis zum 02.09.2023 gefördert. Träger war das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. in München mit den Ansprechpartnern Prof. Dr. Andreas Boes und PD Dr. Tobias Kämpf.

Telefon: 089 2729 21 - 0

E-Mail: andreas.boes@isf-muenchen.de und tobias.kaempf@isf-muenchen.de

Homepage: www.humain-worklab.de

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