Wissen

Schwerpunkt KI

Schwerpunkt Covid-19

Schwerpunkt Covid-19

Resilienz

Homeoffice

Psychische Gesundheit

Basisarbeit

Selbstständige

Führung

Führung

Mitarbeitermotivation

Führungskultur

Diversity

Diversity

Chancengleichheit

Diversitätsmanagement

Gesundheit

Gesundheit

Physische und psychische Gesundheit

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Offensive Psychische Gesundheit

Offensive Psychische Gesundheit

Themenschwerpunkte

Tipps & Angebote

OPG Dialogforum

Kompetenz

Kompetenz

Digitalisierung der Arbeitswelt

Personalentwicklung

Aktuelle und wichtige Themen in diesem Bereich
Diversity „Al­ly­ship fin­det nicht im Stil­len statt“ Gesundheit Kein Stress mit dem Stress! So beu­gen Be­schäf­tig­te vor 2 Minuten Lesezeit Künstliche Intelligenz Schwer­punkt KI in der be­trieb­li­chen Pra­xis Kompetenz Me­KI­DI-Pro­jekt zeigt, wie men­schen­ge­rech­te Ge­stal­tung und Ein­füh­rung von KI-Tech­no­lo­gi­en im Un­ter­neh­men ge­lin­gen kann 6 Minuten Lesezeit

Handeln

INQA-Checks

INQA-Coaching

INQA-Experimentierräume

INQA-Prozess Kulturwandel

Aktuelle und wichtige Themen in diesem Bereich
Führung Wenn der Bus­fah­rer zum Mi­kro­fon greift 5 Minuten Lesezeit Jetzt IN­QA-Coach wer­den! Das müs­sen Sie wis­sen IN­QA-Coa­ching-Kar­te Führung IN­QA-Check „Per­so­nal­füh­rung“ Checkdauer: 60 Minuten

Vernetzen

Netzwerke

Netzwerke

Netzwerkkarte

Netzwerkbüro

Veranstaltungen

Veranstaltungen

Innovationstag

Aktionswochen

Veranstaltungskalender

Aktuelle und wichtige Themen in diesem Bereich
IN­QA-Netz­werk­bü­ro 2 Minuten Lesezeit Ge­mein­sam mehr er­rei­chen: un­se­re An­ge­bo­te für KMU 2 Minuten Lesezeit Ak­ti­ons­wo­chen Netz­werk­kar­te

Magazin

Neuigkeiten

INQA-Update

Mediathek

Mediathek

Videos

Podcasts

INQA-Publikationen

Aktuelle und wichtige Themen in diesem Bereich
Ge­leb­te Di­ver­si­tät in der Ar­beits­welt: Ar­beit braucht Dich. So, wie Du bist. 2 Minuten Lesezeit IN­QA-Coa­ching Jetzt neu: ESF-Plus Pro­gramm Fol­ge­pro­gramm „Zu­kunfts­zen­tren“ 2 Minuten Lesezeit Mit Krea­ti­vi­tät zu neu­en Fach­kräf­ten 3 Minuten Lesezeit

Über uns

Partner*innen & Botschafter*innen

INQA-Publikationen

Aktuelle und wichtige Themen in diesem Bereich
IN­QA-Er­klär­film 01:54 Minuten Up­da­te aus den IN­QA-
KI-Ex­pe­ri­men­tier­räu­men
Up­da­te aus den IN­QA-
Ex­pe­ri­men­tier­räu­men
Neues­te Pu­bli­ka­tio­nen
Ge­bär­den­spra­che Leich­te Spra­che Newslet­ter Me­dia­thek Pres­se­be­reich Log­in-Be­reich
Diversity 2 Minuten Lesezeit Allyship findet nicht im Stillen statt“ Startseite Wissen Diversity Diversitätsmanagement Allyship Diversity Konferenz
auf Facebook teilen auf Twitter teilen auf LinkedIn teilen auf Xing teilen
  • Durch aktives Solidarisieren (Allyship) können Unternehmen die Vielfalt in der Arbeitswelt fördern.
  • Allyship setzt auf Beschäftigte, die gegen Geschlechterungerechtigkeit, Ausgrenzung und Rassismus eintreten – ohne selbst betroffen zu sein.
  • Fünf Tipps, wie sich Führungskräfte und Beschäftigte beim Thema Diversity engagieren und zeigen: Wir sind Allys!

Alle Menschen sollen ihr Potenzial entfalten können, unabhängig von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung sowie geschlechtlicher Identität, Herkunft oder Behinderung. Dennoch traut sich fast die Hälfte der LGBTIAQ+-Menschen in Deutschland nicht, sich am Arbeitsplatz zu outen. Auch Menschen mit Migrationshintergrund oder Behinderung erleben immer wieder Diskriminierung. Das wirkt sich auf die Arbeitsleistung aus. Deshalb ist vor allem gemeinsames Engagement in Unternehmen wichtig – sogenanntes Allyship (engl. aktive Solidarisierung).

Mit Allyship offen für Gleichberechtigung am Arbeitsplatz

Allys können in den Betrieben helfen, die Vielfalt in der Arbeitswelt noch bewusster zu gestalten: engagierte Kolleg*innen, die sich aktiv solidarisieren und Betroffenen bei Geschlechterungerechtigkeit, Ausgrenzung und Rassismus zur Seite stehen. „Allyship ist ein individueller Prozess. Wir können Unternehmen nicht sagen, bau mal ein Ally-Team auf. Das funktioniert so nicht. Die Initiative muss immer aus einer persönlichen Überzeugung heraus funktionieren,“ sagt Arne Lehmann, Leiter der Netzwerkstelle „Unternehmen Vielfalt“ des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) in Nordrhein-Westfalen. Mit ihrem kostenlosen Angebot unterstützt die Netzwerkstelle kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die sich speziell für das Thema Diversity mit dem Fokus LGBTIAQ+ interessieren und sich für ihre queere Belegschaft engagieren wollen. Denn gute Rahmenbedingungen sind die Voraussetzung für ein offenes und sensibles Arbeitsumfeld.

So zeigen KMU Flagge: Fünf Tipps für Unternehmen

KMU verfügen über andere Ressourcen als Konzerne. Viele Großbetriebe haben unternehmensinterne Netzwerke, speziell zum Thema LGBTIAQ+. „Aber auch KMU haben Wege und Möglichkeiten, sich klar zu positionieren und Allyship im Unternehmen zu verankern“, sagt Lehmann. Mit diesen Tipps können Sie Vielfalt im Unternehmen fördern:

Offene Außendarstellung
Über die eigene Website können KMU ein deutliches Zeichen setzen und sich beispielsweise als LGBTIAQ+-offen positionieren. Das wirkt nach außen und nach innen. Denn Veränderungsprozesse im Betrieb brauchen ein klares Bekenntnis der Unternehmensführung.
Selbstreflexion und Sensibilisierung im Betrieb praktizieren

In Workshops lernen Führungskräfte und Personalverantwortliche die Mechanismen unbewusster Diskriminierung kennen. Sie begegnen eigenen Vorurteilen und können sensibler im Betrieb agieren.

Sprache gendersensibel einsetzen
Indem Beschäftigte in ihrer E-Mail-Signatur Pronomen neben ihrem Namen angeben, entstigmatisieren sie auch die Pronomen-Angabe für Kolleg*innen, die sich zum Beispiel keinem Geschlecht zuordnen können oder wollen. Eine neutrale Ansprache mit Vor- und Zunamen ist ebenfalls ein Akt von Allyship.
Interne Deeskalationsprozesse etablieren

Im Fall von Diskriminierung ist es wichtig, im Betrieb eigene Deeskalationsprozesse zu etablieren. Dazu gehört es, Ansprechpartner*innen im Betrieb zu benennen, an die sich betroffene Kolleg*innen wenden können.

Expertise aneignen
Als Ally ist es hilfreich, gute Argumente an der Hand zu haben. Das hilft, um in Gesprächen und Diskussionen kenntnisreich und faktensicher zu überzeugen. Betriebe können hier mit Weiterbildung unterstützen.

Dreh- und Angelpunkt für mehr Solidarität und Chancengleichheit ist eine offene und sensible Unternehmenskultur. Dazu gehören das Engagement für Inklusion im Betrieb und die klare Verankerung von Allyship. Mit einem Diversity Management können KMU wichtige Grundlagen schaffen. Das ist ein ganzheitliches Managementkonzept, das Vielfalt in der Belegschaft als Erfolgsfaktor begreift und auf die Anerkennung und Wertschätzung aller Beschäftigten setzt. So kann es gelingen, alle Beschäftigten mitzunehmen und respektvoll zu behandeln.

Diversity Beschäftigte Betriebsräte Führungskräfte Geschäftsführung Journalist*innen Medienvertreter*innen Personalrat Selbstständige auf Facebook teilen auf Twitter teilen auf LinkedIn teilen auf Xing teilen
Bleiben Sie mit uns in Verbindung

Tra­gen Sie sich in den IN­QA-Ver­tei­ler ein und wer­den Sie Teil der Pra­xis­platt­form für Ar­beits­qua­li­tät und den Wan­del der Ar­beit

Mit aktuellen Tipps, Handlungshilfen und Studien von INQA machen Sie Ihren Betrieb fit für die Arbeitswelt von morgen. Informieren Sie sich über neue Entwicklungen aus der Arbeitswelt sowie Nachrichten und Hintergründe von INQA und aus dem Partnernetzwerk. Ich habe die Datenschutzbestimmungen gelesen. Über einen Link in den Benachrichtigungen der Initiative kann ich diese Funktion jederzeit deaktivieren.