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Aktuelles Expertenwissen und Handlungsempfehlungen für betriebliche Akteur*innen: die INQA-Publikation „Kein Stress mit dem Stress – Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit im demografischen Wandel erhalten und fördern“

Der demografische Wandel gehört zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Der Blick auf die Alterskohorten am Arbeitsmarkt zeigt eine klare Entwicklung: Die Beschäftigten in Deutschland altern – und zwar deutlich. Im Zeitraum von 1990 bis 2020 hat sich die Erwerbstätigkeit der 55- bis 64-Jährigen bei den Männern von 55,1 auf 75,5 Prozent erhöht, bei den Frauen von 25,3 auf 68,0 Prozent. Eine weitere Veränderung: Es gibt immer weniger Fachkräfte, die neu in die Erwerbstätigkeit starten.

 Erwerbstätigkeit der 55- und 64-Jährigen von 1990 und 2020 im Vergleich

Die Erwerbstätigenquote bei den Männern erhöhte sich zwischen 1990 und 2020 von 55,1 auf 75,5 Prozent und bei den Frauen von 25,3 auf 68 Prozent.

Wichtige Fragen für die betrieblichen Akteur*innen lauten daher mit Blick auf den Wandel: Wie gehen Betriebe damit um, dass vielerorts große Teile der Beschäftigten in naher Zukunft ausscheiden? Wie kann Arbeit in Unternehmen und Verwaltungen alters- und vor allem alternsgerecht gestaltet werden? Was brauchen Beschäftigte am Arbeitsplatz, um im Betrieb zu bleiben und „gesund zu altern“? Und welche Chancen liegen im gemeinsamen Agieren von Arbeitgebenden und betrieblichen Interessenvertretungen?

Hilfreiches Praxiswissen und Handlungsfelder im Betrieb

Antworten darauf liefert die INQA-Publikation für Betriebs- und Personalräte „Kein Stress mit dem Stress – Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit im demografischen Wandel erhalten und fördern“.

Der Leitfaden geht neben den Grundsätzen einer Politik des gesunden Alterns im Betrieb insbesondere auf die betrieblichen Themen ein, die sich auf die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit auswirken. Dabei werden fünf Handlungsfelder näher beleuchtet, in denen Betriebe auf dem Weg zu mehr Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit aktiv werden sollten: Gesundheitspolitik, Leistungspolitik, Technologiepolitik, Arbeitspolitik sowie Personalpolitik. Dieses umfassende Praxiswissen unterstützt betriebliche Interessenvertretungen darin, eine Unternehmenskultur zu fördern, die Mitarbeitende einbindet und ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit auch im Alter in den Fokus nimmt.

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