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Oft sind es kleine Veränderungen, die uns eine Situation besser meistern lassen, weiß die zertifizierte Achtsamkeitstrainerin Angela Homfeldt: Sie bietet Achtsamkeitstrainings und Coachings für Menschen in verschiedenen Lebenssituationen an. Stress im Job, Überlastung als Working Mom oder einfach eine fehlende Perspektive – die Gründe für ein Achtsamkeitstraining sind vielfältig. Aktuell spielt auch coronabedingter Stress eine entscheidende Rolle.

Angela Homfeldt berichtet von zwei Fällen aus ihrer Praxis:

Working Mom: zwischen Homeschooling, Homeoffice und Haushalt

Als die berufstätige und zweifache Mutter zu Angela Homfeldt kam, fühlte sie sich erschöpft und ausgebrannt. Obwohl ihr Tag morgens um fünf Uhr startete, hatte sie das Gefühl, nicht mehr alles unter einen Hut zu bekommen. Neben den Onlinemeetings kümmerte sie sich darum, dass die beiden Grundschulkinder beschäftigt waren und ihre Hausaufgaben erledigten. Nebenbei musste sie einkaufen, Wäsche waschen, Essen vorbereiten. Mit der Zeit plagte die junge Frau das Gefühl immer mehr, weder den Kindern noch der Arbeit gerecht zu werden. Schlafstörungen, totale Unruhe und Erschöpfung führten sie schlussendlich zur Achtsamkeitstrainerin. „Ich falle abends regelmäßig wie ein Kartenhaus in mich auf dem Sofa zusammen; dann will ich nur noch schlafen“, erzählte sie bei ihrem ersten digitalen Treffen.

Das rät die Achtsamkeitsexpertin:

Bei berufstätigen Müttern ist häufig die Abgrenzung das große Achtsamkeitsproblem. Sie wollen es allen recht machen, setzen sich selbst stark unter Druck. Meine erste Frage lautet daher meistens: Was tun Sie eigentlich für sich? Da wissen viele erst einmal keine Antwort. Ich möchte meine Klienten und Klientinnen darin bestärken, nicht nur für die anderen, sondern auch für sich selbst zu sorgen, sich Auszeiten im Alltag ohne ein schlechtes Gewissen zu nehmen, Kraft zu tanken, den Fokus wieder auf sich selbst zu richten. 

Inzwischen besucht die junge Mutter einmal die Woche einen Yogakurs, meditiert jeden Tag 2x 10 Minuten, macht täglich einen Spaziergang und klappt den Laptop abends nur noch selten auf. 

Tipps für den Alltag:

  • morgens 15 bis 20 Minuten früher aufstehen und achtsam in den Tag starten. Zum Beispiel mit einer geführten Meditation
  • Wichtig ist es auch, aus dem Jammermodus zu kommen und sich auf die positiven Momente des Tages zu konzentrieren. Das kann beispielsweise eine kleine Auszeit sein, in der man sich einen heißen Milchkaffee gönnt.
  • Die unterschiedlichen Abschnitte des Tages – wie Arbeit und die Zeit mit den Kindern – grenzt man klar voneinander ab, indem man sich bewusst ein paar Minuten für sich selbst nimmt und sich ein persönliches Ritual schafft: zum Beispiel 10 Minuten Entspannung auf der Matte oder ein kleiner Spaziergang. Früher hatte man auf dem Weg von der Arbeit nach Hause automatisch dieses Zeitfenster. Im Homeoffice verschwimmen die verschiedenen Bereiche.

Teenie-Probleme? Wenn Corona plötzlich alles verändert

Der Lockdown stellt auch das Leben der Schüler auf den Kopf – er nimmt ihnen die Tagesstruktur. Wenn Lehrer am Anfang der Woche den Stoff für alle Tage verschicken, fühlen sich Schüler schnell überfordert und wissen nicht, wie sie alles schaffen sollen. Hinzu kommt, dass sich die Jugendlichen selbst disziplinieren müssen – ohne die Hilfe eines Pausengongs. Das kann schnell überfordern. Die Schülerin, die Angela Homfeldt besuchte, hatte noch ein Jahr bis zum Abitur. Sie saß zwar den ganzen Tag am Schreibtisch, verbrachte aber auch viel Zeit am Handy. Über die neue Situation musste sie sich schließlich auch gemeinsam mit ihren Freunden und Freundinnen austauschen. So verflog der Tag. Abends packte sie häufig der Frust, hinzu kamen Erschöpfung und Angst. Denn durch die verschwommene Tagesstruktur bekam sie das Gefühl, nie alles richtig erledigt zu haben. Freizeit und Schule waren nicht mehr klar voneinander abgegrenzt. Gleichzeitig wurde der Haufen an ungelösten Aufgaben immer größer.

Das rät die Achtsamkeitsexpertin:

Eine feste Tagesstruktur ist wichtig – besonders im Teenager-Alter. Genauso wie man seine To-dos plant, sollten aber auch Genussquellen einen festen Platz im Alltag haben.

Die Schülerin schreibt seit Monaten einen Wochenplan. Darin steht, wann genau sie welches Fach bearbeitet, wann sie mit ihren Freunden zoomt, um den Stoff zu besprechen, und was sie in ihrer Freizeit plant. Sie hat das Backen für sich entdeckt, gönnt sich öfter ein Schaumbad. Zudem verabredet sie sich regelmäßig mit der besten Freundin auf einen Spaziergang.

Tipp:

  • eine Wunschliste schreiben, was man unternehmen möchte, wenn der Alltag wieder normal ist – oder zumindest ein bisschen normaler

Zur Person: Angela Homfeldt ist Expertin für Stressbewältigung und Persönlichkeitsentwicklung, Diplom-Ökonomin, zertifizierte Achtsamkeitstrainerin sowie zertifizierte Meditations- und Yogalehrerin.

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