vielleicht kennen Sie Unternehmen, die bereits erfolgreich mit Geflüchteten arbeiten? Aktuell suchen viele gut ausgebildete Menschen bei uns Schutz. Und immer mehr Betriebe setzen auf Geflüchtete, um offene Stellen zu besetzen. Aufbauend auf den Erfahrungen mit früheren Migrationsbewegungen hat die Bundesregierung den Job-Turbo auf den Weg gebracht. Ziel dabei: Menschen mit Fluchthintergrund noch schneller als bisher in den Arbeitsmarkt integrieren.
In unserem neuen Magazin bündeln wir aktuelle Erfahrungen und Tipps von Unternehmen und Beschäftigten mit Fluchtgeschichte. Ein Beispiel ist die Pflegekraft Inna Tkachenko aus Charkiw/Ukraine. Im oberbayrischen Krankenhaus Weilheim hat sie erfolgreich die Prüfung auf berufliche Anerkennung absolviert. Und auch der Sanitärbetrieb Ferdi Heimel aus dem Siegerland in Südwestfalen hat bereits einen neuen Kollegen aus der Ukraine eingearbeitet. „Viele Geflüchtete berichten, dass sie irgendwann keine Sonderrolle mehr spielen wollen. Sie wollen einfach ein normaler Teil des Teams sein“, erklärt Projektleiterin Sarah Strobel vom Netzwerk „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“. Im INQA-Interview gibt sie Tipps für den Einstellungsprozess und wie Willkommenskultur gelingt. Noch Fragen offen? Dann nutzen Sie unseren neuen INQA-Kurzcheck „Geflüchtete im Betrieb integrieren“. Er hilft Ihnen Schritt für Schritt von Recruiting bis Integration.
Noch ein Veranstaltungstipp zum Schluss: Am 27. März 2024 dreht sich bei unserer nächsten digitalen Mittagspause nochmal alles um die Integration von Geflüchteten. Hier geht es zur Anmeldung.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Inspiration beim Lesen.
Ihre INQA-Redaktion