Arbeitsabläufe verbessern, effizienter arbeiten und wettbewerbsfähig bleiben: Künstliche Intelligenz (KI) ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ein Gewinn – wenn sich die Technologie danach ausrichtet, was Betriebe und Beschäftigte brauchen. Warum der entscheidende Erfolgsfaktor für KI die frühe und konsequente Einbeziehung der Beschäftigten ist, zeigt der neue Themenschwerpunkt KI auf der Praxisplattform der Initiative Neue Qualität der Arbeit.
In zwei Beispielen aus der Praxis geht es um die Vorteile einer KI-basierten Tourenplanung. Mit ihrer Hilfe will die Berliner Stadtreinigung (BSR) die Arbeitsorganisation verbessern und die Gesundheit der Müllwerker*innen schützen. Der Salatlieferant Tom & Sallys setzt einen anderen Fokus: Er will durch unterstützende Künstliche Intelligenz seiner Belegschaft aufwändige Zettelwirtschaft ersparen.
KI-Expert*innen sind teuer. Besser ist, Betriebe bauen eigene Kompetenzen auf, erklärt Sascha Stowasser, Direktor des Instituts für Angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa), bei uns im Interview. Sein Tipp für die Weiterbildung sind Tandemmodelle und „KI-Fühlecken“, die mit entsprechender KI-Technologie ausgestattet sind.
KI-Wissen im Handwerk will der INQA-Lern- und Experimentierraum KomKI vermitteln. Er erprobt Qualifizierungsbausteine zu Organisation, Führung, Sicherheit und Gesundheit. Im Interview erklärt Barbara Hilgert vom Projekt, wie der ganze Betrieb davon profitiert.
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Die INQA-Redaktion