Führung 2 Minuten Lesezeit Mit die­sen 6 in­no­va­ti­ven For­ma­ten för­dern Sie die Krea­ti­vi­tät Startseite Themen Führung Mitarbeitermotivation
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  • Wer frische Ideen und neue Lösungen sucht, sollte den Beschäftigten mehr Raum zum kreativen Arbeiten geben.
  • Es gibt eine Reihe innovativer Formate, die – in der Praxis erprobt – die Kreativät und Mitarbeitermotivation im Betrieb fördern.
  • Lassen Sie sich inspirieren. Vielleicht ist auch etwas für Ihr Unternehmen dabei!

Unkonventionelles Arbeiten bringt oft die erstaunlichsten Ergebnisse hervor. Kein Wunder, dass sich immer mehr Unternehmen daran machen, das kreative Potenzial ihrer Beschäftigten mit neuen, spielerischen Arbeitsansätzen zu heben. Denn klar ist: Es ist die Mitarbeitermotivation, die erheblichen Anteil am Unternehmenserfolg hat. Und diese lässt sich in frischen Strukturen abseits von altbekannten Büroarbeitsplätzen, Meetingräumen und Hierarchien deutlich stärken. Unternehmen, die ihren Beschäftigten Freiräume geben und sie als Expert*innen in eigener Sache verstehen, profitieren von dem breiten Erfahrungsschatz, der in jeder Belegschaft schlummert. Dabei können schon kleine Maßnahmen viel bewirken. Doch Raum für Kreativität geht mit einer wichtigen Bedingung einher: Auch Scheitern muss erlaubt sein, sonst ist innovatives Denken nicht möglich.

Für alle Branchen und Betriebsgrößen: 6 Formate für mehr Kreativität und Mitarbeitermotivation

Von der Unternehmensberatung über die öffentliche Verwaltung bis zum Medizintechnik-Hersteller: Egal, wie groß Ihr Betrieb ist oder in welcher Branche Sie tätig sind, Möglichkeiten zum kreativen Arbeiten und zur Mitarbeitermotivation gibt es überall. Die folgenden, ganz unterschiedlichen Beispiele aus der Praxis zeigen, wie sich Kreativität fördern lässt.

Smart Workspaces
Bei Microsoft Deutschland ist man einen Schritt weiter gegangen. Hier wurden die klassischen Bürostrukturen komplett aufgelöst. Persönliche Arbeitsplätze gibt es nicht mehr. Stattdessen können die Mitarbeiter*innen aus vier verschiedenen Arbeitsumgebungen frei wählen – von der Think Zone bis zur Discuss Zone.
Schontag
Montag ist Schontag – heißt es bei der Darmstädter Kommunikationsagentur quäntchen + glück. Dieser Tag dient allein dem internen Austausch, der Wochenplanung im Team und ungestörtem kreativem Arbeiten. Kund*innen erreichen nur den Anrufbeantworter und automatische Mailresponder.
Basteln, Bauen und Kneten

Die Führungsakademie der Bundesagentur für Arbeit setzt auf einen „Erlebnisraum Führung“. Hier reflektieren Führungskräfte ihre Zusammenarbeit und werden kreativ tätig durch das Bauen mit Metall und Holz.

Workation
„Workation“ ist eine Mischung aus Arbeit und Teamevent. Bei der Unternehmensberatung Summer&Co bringen die Beschäftigten zum jährlichen Sommercamp auch ihre Kinder mit. Es werden gemeinsam Post-its geklebt oder Fußball gespielt. Und die Erwachsenen können sich von den Kindern daran erinnern lassen, was es heißt, Probleme unvoreingenommen anzugehen und Neues auszuprobieren.
Kickbox-Methode

Ursprünglich in der Firma Adobe entwickelt, wird die „Kickbox-Methode“ längst auch in anderen Unternehmen eingesetzt. Der Medizintechnik-Konzern Dräger etwa nutzt sie für einen internen Ideenwettbewerb. Die rote Kickbox enthält eine Sechs-Schritte-Anleitung sowie Fragen, Tipps und Checklisten, um innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Corporate Start-ups
Erachtet das Unternehmen eine Idee als aussichtsreich, können die Ideengeber*innen bei Dräger ein Start-up im Unternehmen gründen und damit Geschätsführende ihrer eigenen Ideen werden. So können sie abseits herkömmlicher Strukturen ganz direkt und konkret an der Umsetzung ihrer Ideen arbeiten.

Kreativität braucht Freiräume und Leitplanken Prof. Dr. Katharina Hölzle, Innovationsexpertin, Uni Potsdam

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