Im Zuge der Pandemiebekämpfung musste das Restaurant Alt Borkum auf der Insel Borkum wie alle gastronomischen Betriebe für acht Wochen schließen. Mit arbeitsorganisatorischen Ansätzen aus dem Beratungsprozess initiierte Geschäftsführer Osman Kalkinc eine Restrukturierung des Geschäftsbetriebes, um die wirtschaftlichen Einbußen durch verpflichtende Abstandsregelungen abzufedern.
Digitalisierung hilft, Arbeitsabläufe zu optimieren
Auch die Digitalisierung bestimmter Prozesse, die der Betrieb im Programm uWM plus angegangen ist, macht sich in der aktuellen Phase besonders bezahlt: „Für unsere Kunden ist es gerade jetzt hilfreich, einen Tisch online zu reservieren. Außerdem sind unsere Abläufe dank der ‚digitalen Küche‘ effizienter geworden“, erklärt Kalkinc. Digitale Bestellungen an das Küchenteam oder online abgestimmte Zubereitungen zeigen die Effektivität von Optimierungsprozessen auf.
Last but not least: Dank der uWM-Beratung, bei der die Beschäftigten von Beginn an intensiv einbezogen werden, läuft auch die Kommunikation im Restaurant besser. Regelmäßige Meetings und offene Gespräche gehören zur Unternehmenskultur: „Alles, was das Restaurant betrifft, besprechen wir gemeinsam. Wir haben zusammen geplant, wie wir die Schließung umsetzen und später, wie wir wieder hochfahren“, so der Geschäftsführer. Daher sei die Motivation in der Belegschaft nach wie vor hoch.
Wie die Beratung im Programm ablief und welche Themen wichtig waren, erklärt Geschäftsführer Osman Kalkinc darüber hinaus in einem früheren Interview auf unternehmens-wert-mensch.de.